KreuzkircheEv.-luth. Kreuzkirche Kirchenkreis: Hannover, Amtsbereich Mitte |
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Tiefe Oktave der Manuale: Chromatisch vollständig Tiefe Oktave des Pedals: Chromatisch vollständig Anzahl der Register: 34 Disposition: |
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Hauptwerk (Manual II): Bordun 16' Prinzipal 8' Rohrflöte 8' Oktave 4' Quinte 2 2/3' Oktave 2' Mixtur 5-6f. Trompete 8' |
Brustwerk (Manual III): Holzgedackt 8' Rohrflöte 4' Nasat 2 2/3' Prinzipal 2' Terz 1 3/5' Quinte 1/3' Zimbel 3fach Regal 8' Tremulant |
Rückpositiv (Manual I): Gedackt 8' Prinzipal 4' Blockflöte 4' Gemshorn 2' Sesquialtera 2f. Oktave 1' Scharff 4fach Rankett 16' Krummhorn 8' Tremulant |
Pedalwerk: Subbass 16' Prinzipal 8' Gedackt 8' Oktave 4' Nachthorn 2' Mixtur 5fach Posaune 16' Trompete 8' Klarine 4' |
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Anzahl der Transmissionen: - Spielhilfen: Koppeln: Brustwerk an Hauptwerk (III/II), Rückpositiv an Hauptwerk (I/II, Hauptwerk an Pedal II/P), Zungenabsteller, Tutti, Brustwerk schwellbar, zwei deutsche Kombinationen, Tremulanten für Rückpositiv und Brustwerk Ladentypen: Schleifladen Spieltraktur: mechanisch Registertraktur: elektrisch, Magnete Temperierung: Bach nach Kellner Balganlage: Windlade Winddruck: - Anzahl der Pfeifenreihen: - Letzte Renovierung: 2011 Wartung: Fa. Bente, Helsinghausen Orgelspieler: Hauptamtlicher Kirchenmusiker (Axel LaDeur), andere Personen Einsatz der Orgel: Gottesdienste, Konzerte Kommentar: 1965 voll und ganz im Sinne der Orgelbewegung gebaut und u. a. von Christhard Mahrenholz und Klaus Frhr. von Löffelholz (Organist der Kreuzkirche) disponiert und intoniert. Wenig später erfolgte der Einbau eines „elektronischen Auxiliaires“ als Op.1 der Fa. Ahlborn. Die Orgel verfügte also zusätzlich über Klänge, die per Schieberegler („Zugriegel“ wie bei einer Hammond-Orgel) abrufbar waren und mittels im Orgelgehäuse befindlicher Lautsprecher wiedergegeben wurden. Dieses System war nicht von langer Lebensdauer und wurde nach wenigen Jahren wieder entfernt. Umbau und Neuintonation durch Fa. Bente, Helsinghausen im Jahre 2011. Die aufwändige Neu-Intonation verlieh der Orgel (zusammen mit einer neuen Temperatur) einen (neo-) barocken Klang, wie er so in Hannover einzigartig ist. Dabei wurde z. B. die Zimbel des Brustwerks, welche auf 1/3' steht, beibehalten und dient zur Anschauung des in den 1960er Jahren vorherrschenden Klanggeschmacks. Im Brustwerk wurde der Salicet 4' zu einem Nasat 2 2/3' umgebaut, so dass nun ein Cornet d'echo entstanden ist. Informationsstand: 5. Dezember 2018 Zuletzt geändert am 5. Dezember 2018 E-Mail an Kurt Pages |