Kreuzkirche

Ev.-luth. Kreuzkirche
Filialkirche der Marktkirchengemeinde Hannover
Kreuzkirchhof
30159 Hannover
Internet: http://marktkirche-hannover.de/?page_id=1621

Kirchenkreis: Hannover, Amtsbereich Mitte
Standort der Orgel: Westempore
Orgelbauer: Fa. Hammer
Baujahr: 1965
Opusnummer: -
Orgelnummer: -
Gehäusebauer:
Gehäusejahr: 1965
Anzahl der Manuale: 3
Typ des Pedals: Normalpedal BDO

Tastenumfang der Manuale: 56
Tastenumfang des Pedals: 30
Tonumfang der Manualwerke: C - g3
Tonumfang des Pedalwerkes: C - f1






Tiefe Oktave der Manuale: Chromatisch vollständig
Tiefe Oktave des Pedals: Chromatisch vollständig
Anzahl der Register: 34

Disposition:
Hauptwerk (Manual II):
Bordun 16'
Prinzipal 8'
Rohrflöte 8'
Oktave 4'
Quinte 2 2/3'
Oktave 2'
Mixtur 5-6f.
Trompete 8'
Brustwerk (Manual III):
Holzgedackt 8'
Rohrflöte 4'
Nasat 2 2/3'
Prinzipal 2'
Terz 1 3/5'
Quinte 1/3'
Zimbel 3fach
Regal 8'
Tremulant
Rückpositiv (Manual I):
Gedackt 8'
Prinzipal 4'
Blockflöte 4'
Gemshorn 2'
Sesquialtera 2f.
Oktave 1'
Scharff 4fach
Rankett 16'
Krummhorn 8'
Tremulant
Pedalwerk:
Subbass 16'
Prinzipal 8'
Gedackt 8'
Oktave 4'
Nachthorn 2'
Mixtur 5fach
Posaune 16'
Trompete 8'
Klarine 4'

Anzahl der Transmissionen:
-
Spielhilfen: Koppeln: Brustwerk an Hauptwerk (III/II), Rückpositiv an Hauptwerk (I/II, Hauptwerk an Pedal II/P), Zungenabsteller, Tutti, Brustwerk schwellbar, zwei deutsche Kombinationen, Tremulanten für Rückpositiv und Brustwerk
Ladentypen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch, Magnete
Temperierung: Bach nach Kellner
Balganlage: Windlade
Winddruck: -
Anzahl der Pfeifenreihen: -
Letzte Renovierung: 2011
Wartung: Fa. Bente, Helsinghausen
Orgelspieler: Hauptamtlicher Kirchenmusiker (Axel LaDeur), andere Personen
Einsatz der Orgel: Gottesdienste, Konzerte
Kommentar: 1965 voll und ganz im Sinne der Orgelbewegung gebaut und u. a. von Christhard Mahrenholz und Klaus Frhr. von Löffelholz (Organist der Kreuzkirche) disponiert und intoniert. Wenig später erfolgte der Einbau eines „elektronischen Auxiliaires“ als Op.1 der Fa. Ahlborn. Die Orgel verfügte also zusätzlich über Klänge, die per Schieberegler („Zugriegel“ wie bei einer Hammond-Orgel) abrufbar waren und mittels im Orgelgehäuse befindlicher Lautsprecher wiedergegeben wurden. Dieses System war nicht von langer Lebensdauer und wurde nach wenigen Jahren wieder entfernt.
Umbau und Neuintonation durch Fa. Bente, Helsinghausen im Jahre 2011. Die aufwändige Neu-Intonation verlieh der Orgel (zusammen mit einer neuen Temperatur) einen (neo-) barocken Klang, wie er so in Hannover einzigartig ist. Dabei wurde z. B. die Zimbel des Brustwerks, welche auf 1/3' steht, beibehalten und dient zur Anschauung des in den 1960er Jahren vorherrschenden Klanggeschmacks. Im Brustwerk wurde der Salicet 4' zu einem Nasat 2 2/3' umgebaut, so dass nun ein Cornet d'echo entstanden ist.

Informationsstand: 5. Dezember 2018
Zuletzt geändert am 5. Dezember 2018
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