Matthäikirche – Wülfel

Ev.-luth. Matthäi-Kirchengemeinde
Matthäikirchstr. 11.
30519 Hannover-Wülfel
Internet: https://matthaei-wuelfel.wir-e.de

Kirchenkreis: Hannover, Amtsbereich Ost
Standort der Orgel: Empore
Orgelbauer: Fa. Hammer, Hemmingen
Baujahr: 1956/58
Opusnummer: 1347
Orgelnummer: -
Gehäusebauer: Fa. Müller, Peine (Prospektentwurf: Architekt Habermann)
Gehäusejahr: 1956/58 (?)
Anzahl der Manuale: 2
Typ des Pedals: leicht radial







Tastenumfang der Manuale: 56
Tastenumfang des Pedals: 30
Tonumfang der Manualwerke: C - g3
Tonumfang des Pedalwerkes: C - f1
Tiefe Oktave der Manuale: Chromatisch vollständig
Tiefe Oktave des Pedals: Chromatisch vollständig
Anzahl der Register: 20

Disposition:

Hauptwerk:
Quintade 16'
Prinzipal 8'
Rohrflöte 8'
Oktave 4'
Spitzgedackt 4'
Oktave 2'
Mixtur 4f.
Sesquialtera 2f.
Trompete 8'

Brustwerk:
Gedackt 8'
Gedacktflöte 4'
Schwiegel 2'
Scharf 4f.
Quinte 1 1/3'
Krummhorn 8'
Tremulant

Pedalwerk:
Subbass 16'
Prinzipal 8'
Gemshorn 4'
Glockenton 3f.
Posaune 16'

 

 


Anzahl der Transmissionen:
keine
Spielhilfen: Koppeln: Brustwerk an Hauptwerk, Hauptwerk an Pedal, Brustwerk an Pedal
Ladentypen: Schleifladen (mechanisch)
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Temperierung: leicht ungleich schwebend
Balganlage: Schwimmerbälge
Winddruck: Pedal: 72 mm/WS; Hauptwerk: 72 mm/WS; Brustwerk: 64 mm/WS;
Anzahl der Pfeifenreihen: 29
Letzte Renovierung: 2006
Wartung: jährlich durch Fa. Hammer
Orgelspieler: Nebenamtlicher Kirchenmusiker
Einsatz der Orgel: Gottesdienste, andere Gemeindeveranstaltungen, Konzerte
Kommentar: Orgelprospekt: Entwurf des Architekten Habermann. 1. Bauabschnitt 1956 (Pedal nur Subbass 16', Brustwerk ohne Zungenregister).
1974/75 erfolgte eine Reinigung und Renovierung der Orgel (Ersatz von Verschleißteilen, Regulierung und Verbesserung der Mechanik zur Erzielung eines höheren Spielkomforts); Erhöhung des Winddrucks; Weitersetzen einiger Pfeifen; Abmilderung der sehr hauchigen, spitzen, fundamentlosen Intonation; im Scharf-Register des Brustwerks wurde ein Chor durch Papierfähnchen abgesteckt (soll wieder rückgängig gemacht werden); die Hauptwerksmixtur wurde durchgängig auf vier Chöre reduziert (ursprünglich: 4-7f.).
2006 erfolgte eine weitere Generalüberholung und Reinigung. Um die letzen Schwächen in der Intonation und Disposition zu beseitigen, wurde der Winddruck erneut angehoben, im Pedal der ehemals vorhandene Stark Dulzian 16' gegen eine Posaune 16' mit Holzkehlen und voller Becherlänge ausgetauscht. Außerdem erfolgte eine weitere Nachintonation des Pfeifenwerks.

Informationsstand: 30. März 2018
Zuletzt geändert am 22. November 2013
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